Der lange Weg zur Meisterschaft
Was hat ein mittelalterlicher Handwerks-Meister mit einem asiatischen Kampfkunst-Meister gemeinsam?
Etwas ganz Entscheidendes: Die Art ihrer Ausbildung.
Grundlagen lernen
Diese Ausbildungsphase war dann beendet, wenn der Lehrling ein Gefühl für die richtige Ausführung der Techniken entwickelt hatte. Damit war er kein Lehrling mehr, sondern Geselle.
Techniken vergleichen
Seine Aufgabe bestand darin, die neuen Techniken mit seiner ursprünglich erlernten zu vergleichen:
- Welche Lösungen bieten sie für die typischen Probleme?
- Was funktioniert besser und warum?
- Funktionieren die neuen Techniken immer oder nur in bestimmten Situationen?
Vorgehensweisen situativ anpassen
- Welche Technik funktioniert wann und warum.
- Welche Probleme und Problemlösungen führten zu den einzelnen Techniken.
Mit diesem Meta-Wissen war man in der Lage, auf neue Aufgaben angemessen zu reagieren: Indem man die passende Technik auswählte oder entwickelte. Man war ein Meister auf seinem Gebiet geworden.
Unsere Fachgebiete
Auch wir bemühen uns um Meisterschaft in unserem Beruf. Besonders erfolgreich waren wir dabei in folgenden Gebieten:
Programmiersprachen
In letzter Zeit setzen wir zunehmend die funktionalen Sprachen Scala und F# ein.
Architektur und Design
Dadurch gerieten ältere, durchaus auch interessante Techniken wie Datenzentriertes Design etwas in Vergessenheit. Mit der zunehmenden Verbreitung von funktionalen Konzepten wächst aber wieder die Bedeutung dieser Designansätze.
Entwicklungsprozesse
Dabei gilt gerade bei Prozessen: Für jedes Problem ist der Prozess der beste, der individuell auf das Problem angepasst wurde.
Zum Nachdenken
- Warum ist das (objektorientierte) Visitor-Pattern in einem funktionalen Design nicht notwendig?
- Wann gibt es endlich eine wirklich gute Lösung für das Problem des OR-Mappings?
Die Antworten darauf erfahren Sie in unseren Schulungen zur funktionalen Programmierung.