Funktionale Techniken werden populär
Funktionale Programmiersprachen entstanden in den 60er Jahren, also zur selben Zeit wie objektorientierte Programmiersprachen. Trotzdem waren sie bis vor Kurzem nur im universitären Umfeld im Einsatz. In der Industrie wurden fast ausschließlich objektorientierte Sprachen eingesetzt. Dies änderte sich jedoch in den letzten Jahren mit zunehmender Geschwindigkeit.
F# und Kotlin
- Im .NET- Umfeld ist nun F# integraler Bestandteil von Microsofts Visual Studio. F# arbeitet mit allen .NET Programmiersprachen zusammen und erlaubt den Zugriff auf die gesamte .NET-Klassenbibliothek.
- Im Java Umfeld beginnt sich Kotlin zu etablieren. Kotlin ist eine leicht erlernbare Sprache, die funktionale und objektorientierte Konzepte elegant vereinigt. Eine Zusammenarbeit mit Systemteilen und Bibliotheken, die in Java geschrieben sind, ist problemlos möglich. Für alle gängigen Java-Entwicklungsumgebungen wie Eclipse, IntelliJ oder Netbeans sind inzwischen Kotlin-Plugins verfügbar.
C# und Java
- Hardware ist inzwischen hochgradig parallel. Software zu entwickeln, die diese Parallelität ausnutzt, ist mit funktionalen Konzepten deutlich einfacher als mit objektorientierten.
- BigData, also die Analyse von riesigen Datenmengen wird immer interessanter. Und gerade für diese Aufgabe sind funktionale Programmiersprachen ideal.
Wir halten Ihr Wissen aktuell!
Funktionale Konzepte werden für immer mehr Softwareentwickler wichtig. Sie erfordern aber gerade von erfahrenen Softwareentwicklern, die bisher objektorientiert gearbeitet haben, ein Umdenken und ein Hinterfragen von gewohnten Denkmustern.
Dabei wollen wir Ihnen mit unseren beiden neuen Schulungen helfen, die Sie ab sofort bestellen können:
- Einführung in F# und in die Task Parallel Library
- Kotlin und sein Einsatz in Java-Projekten